Der böse Weg
Der 3. böse Weg
Das Leben als <Sched> in dieser Welt oder mit einem Sched.
Ein <Sched> ist im ursprünglichen Wissen ein Wesen ohne menschliche Seele, ohne den göttlichen Funken. Die Mehrzahl von Sched lautet Schedim.
Die Schedim werden im alten Wissen nur als Wesen bezeichnet, nicht als Menschen, denn ihnen fehlt das Wesentliche, das Göttliche. Sie sind Wesen von der anderen, von der linken Seite.
Andere Semantik für einen Sched aus dem ursprünglichen Wissen und aus anderen Traditionen:
Dämon, Og, Riese, Übermensch, Supermensch, Superwesen, Geist-er, Affe,
Der König der Schedim <Aschmodai> im alten Wissen besitzt keine Finger und keine Zehen.
Die Wesen <Schedim> besitzen nicht den göttlichen Funken der <Rechten Seite>.
Symbolisch aus den alten Überlieferungen: Adam lebte vor Eva 130 Jahre mit Lilith zusammen, die Nachtfrau aus der Sphäre der Dämonen. Lilith entstammt der Luziferlinie. Lilith war auch die Geliebte von Samuel. Samuel: Dämon, der “blinde” Gott, später symbolisch Teufel.
Luzifer war der oberste der oberen Engel, den der Herr schön gestaltet hatte. Den der Herr auszeichnete mit der überragenden Fülle an Glanz und Schönheit. Luzifer herrschte uneingeschränkt.
Lufizer wurde der aufrührerischste Engel, indem er Gott widersprach Menschen zu machen. Schöpfung weiter ja, jedoch keine Menschen. Die <gefallenen Engel> angeführt durch den Ur-Engel Luzifer, weigerten sich Gott bei der Erschaffung der Menschen zu helfen. Sie wollten nur Engel und Götter dulden. Lufizer entfernte sich selbst durch seine Hybris (Ego) von Gott.
Adam und Lilith zeugten keine Kinder, sondern Dämonen. Womit sie die Welt füllten. Bis…
Symbolisch: Freitag 18.00 Uhr wird ihre Entwicklungsfolge abgebrochen. Durch den Gott <Schaddai>, Der Allmächtige, er spricht: <Genug!!! Bis hierher und nicht weiter! Dies alles muss zurück>.
Wir finden die Thematik <Abbruch> auch bei Noah, Mose und <Ende 7. Tag der Schöpfung>.
Der Mensch musste vom Baum der Erkenntnis naschen, sonst hätten die Dämonen die Vollendung erreicht.
Ein Schedim ist die große Anziehungskraft, die am weitesten von dem Ewigen, von der Seele entfernt ist.
Die Schedim wohnen vor der Schwelle. Die Schwelle ist etwas sehr Wesentliches. Vor der Schwelle wimmelt es von diesen Wesen. Hinter der Schwelle ist das <Göttliche>, vor der Schwelle, in dieser Sphäre wohnen die Schedim. Sie ist als polare Gegenseite notwendig.
Ein Sched kann nur im <Kreis> leben.
Die Existenz der Schedim wurzelt in einer nichtmenschlichen Welt und sie gelangen auch nicht zu Vollendung als Menschen.
Das Ziel der Schedim: Den Menschen in ihr Reich zuziehen.
Die Eigenschaften der Schedim:
Sie wollen unsere Welt und den Menschen grenzenlos weiterentwickeln. Zum Übermenschen sozusagen.
Sie wollen sich an den Menschen <anheften>, wie die erdgebundenen Seelen. Sie sind auf den Körper eines Menschen angewiesen.
Alles was 2 ist und alles was eine gerade Zahl ist hat eine große Anziehungskraft auf die Schedim.
Eine Rückkehr zum Allerheiligsten im Menschen ist für die Schedim unmöglich.
Im ursprünglichen Wissen >Talmud> steht symbolisch geschrieben:
Wenn sich ein Schedim zu erkennen gibt, umfasse den rechten Damen mit der linken Hand und den linken Daumen mit der rechten Hand, dann haben die Schedim keine Wirkung auf dich. Symbolisch: Die Schedim haben Angst vor dem Daumen, vor der 1.
Im alten Wissen: In jeder Endzeit, und gibt eine gr0ße Masse an Schedim, ist die Welt voll von Schedim. Sie haben sozusagen „Alles“ in ihren Händen. Die Welt ist dann in einem Zustand, indem die Schedim eine große Mehrheit bilden. Sie haben alles überschwemmt: Wirtschaft, Politik, Geldsysteme, Gesundheitssysteme u.s.w. und so fort… und geben überall den Ton an. An Ende einer Zeit wimmelt es von diesen Wesen. Es ist das letzte Aufflammen dieser Wesen, die sich den Menschen und der Welt bemächtigt haben. Auch eine Krise im Menschen steht analog für dieses Geschehen.
Alles Denken und Handeln was nicht auf die 1 ausgerichtet ist, erzeugt Dämonen, erzeugt Vielheit. Dämonen stammen aus der Engelslinie, die Teufel aus der Ialdabaoth-Linie.
Noch einige Gedanken zu dem urhebräischen Wort <dibbuk> mit dem Zahlen 4-10-2-6-100. Dieses Wort beschreibt Wesen und Dinge, die sich an den Menschen anheften. Das, <sich anheften des Bösen>. Auch ein Sched kann <dibbuk>, sich anheften an den Menschen und ihn von seiner Seele entfernen.
Hier ist sowohl eine erdgebundene Seele wie ein Sched gemeint. Und dies wird im alten Wissen <Krankheit> genannt. Der Mensch tut dadurch Dinge, die er eigentlich gar nicht will. Diese Krankheit wird Besessenheit genannt.
Im sehr menschlichen <Korban ascham> wird der Mensch von diesen Wesen befreit.