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Die Lehre vom TUN®

Das Resonanzgesetz oder: «Wie der Ruf, so das Echo»

Das Resonanzgesetz ist ein physikalisches Gesetz. Resonanz bedeutet soviel wie Mitschwingen oder Widerhall. Ein Körper, der die gleiche Frequenz hat wie ein anderer, der sich bereits in Schwingung befindet, beginnt mitzuschwingen. Unsere Gefühle sind Energien, also Schwingungen. Diese Schwingungen strahlen wir nach aussen aus. Dies ist unser Charisma. Jeder Mensch hat aufgrund seiner Persönlichkeit eine gewisse Resonanz. Der Grad des Selbstwertgefühls macht die Persönlichkeit aus. Das Selbstwertgefühl wird davon beeinflusst, ob der Mensch das lebt, was er leben muss. Darin sind auch seine Schattenbereiche inbegriffen. Es gibt keine grosse oder kleine Persönlichkeit, nur die Persönlichkeit an sich – ganz ohne Wertung. Sie strahlen also Ihre Einstellung zu sich selbst aus. Die Empfänger Ihrer Schwingungen sind Ihre Mitmenschen, Ihre Familie, Freunde und Ihre Kunden. Die meisten Menschen kennen ihre Schwächen, nur ihre Stärken kennen sie nicht.

Selbstkritik kann nur dann nützlich sein, wenn Sie einen Fehler begangen haben. Einem erkannten Fehler mit einem «Nanu?» folgt eine Erkenntnis mit einem «Aha!». Sie korrigieren nach dieser Erkenntnis Ihr Verhalten. Das ist das Leben. Akzeptieren Sie es als die normalste Sache der Welt. Einen Fehler gemacht zu haben entscheidet nicht über den Wert Ihrer Persönlichkeit. Es war eine Erfahrung, die Sie weitergebracht hat. Dann schauen Sie wieder nach vorn. Wenn Sie sich nach Ihren Misserfolgen bewerten, dann stecken Sie voller negativer Energie, die Sie ausstrahlen.

Ist Ihr SEPP manchmal widerborstig und bringt Ihnen immer wieder Bilder, die Sie an sich selbst zweifeln lassen? Dann ist es Zeit für ein Zwiegespräch mit ihrem SEPP.

Wer entscheidet über Ihren Wert? Nur Sie selbst. Tun Sie es! Tun Sie es so, dass Sie dabei Ihren grösstmöglichen Erfolg im Umgang mit Ihren Mitmenschen erleben. Lassen Sie positive Erfahrungen zu! Ihr gesundes Selbstwertgefühl – nicht zu verwechseln mit Arroganz (sich selbst erhöhen durch Abwertung anderer) – schafft eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Gestaltung der Beziehungsebene zu Ihren Kunden. Resonanz finden Sie bei Menschen, mit denen Sie in Kontakt kommen dürfen, die fast so sind wie Sie selbst.

In der Vergangenheit, vor etwa 100 Jahren, hat ein bedeutender Mann in England einen Selbstversuch unternommen. Es war der Mann, der auch das Muster der Linien auf den Fingerkuppen als individuelles Merkmal jedes Menschen entdeckte. Sir Francis Galton war ein Vetter Darwins und ein bedeutender Mann seiner Zeit. Was tat dieser Mann? Eines Morgens redete er sich vor seinem Spaziergang ein, dass ihn ganz England hassen müsste. Er suggerierte sich selbst, der meistgehasste Mann Englands zu sein. Dieses Bild verinnerlichte er sich in einer Art Selbsthypnose. Als er dann die Strasse entlang ging, fand er für dieses innere Selbstbild die Bestätigung. Seine negativen Schwingungen führten dazu, dass die Passanten vor ihm auswichen. Einige beschimpften ihn. Sogar Tiere zeigten ihm ihre Ablehnung. Er wurde von einem Pferd getreten und verletzte sich (bei diesem Vorfall verteidigten die Umstehenden das Pferd und nicht den Mann). An diesem Vormittag landete er gleich zweimal in einer Pfütze. Dieser Tag war für ihn gelaufen. Er zog sich in seine Wohnung zurück. Das Ergebnis dieses Versuchs ging als «Pygmalion-Effekt» in die psychologische Literatur ein.

Machen Sie selbst einen Versuch: Ich rate Ihnen, dabei ein positives Selbstbild aufzubauen. Sprechen Sie laut vor sich hin: «Ich bin die beliebteste Person weit und breit.» Tun Sie es nicht halbherzig! Selbstzweifel untergraben Ihr Vorhaben. Entspannen Sie sich und sprechen Sie die Worte immer wieder! Stellen Sie sich dabei Situationen vor, in denen Sie erfolgreich mit anderen Menschen kommunizieren. Schaffen Sie sich Ihre positiven Selbstbilder! Ihr SEPP wird sie Ihnen dann auch in der realen Situation bringen. Wenn Sie das nächste Mal einen Spaziergang machen, beobachten Sie die Menschen, die Ihnen entgegenkommen. Die Menschen, die Blickkontakt mit Ihnen aufnehmen und Sie vielleicht sogar anlächeln, sind die Ihnen sympathisch? Ganz sicher.

Haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie mit einem Ihnen bis anhin vollkommen fremden Menschen sofort ein Gespräch führen, das Sie in dieser Tiefgründigkeit nicht einmal mit Ihren besten Freunden führen konnten? Wie waren Sie an diesem Tag drauf? Achten Sie einmal bewusst darauf!

Ihr positives Selbstbild wird von anderen Menschen angenommen, ohne dass Sie es ihnen erläutern. Sie erhalten nach und nach die Resonanz Ihres Selbstbildes von Ihren Mitmenschen. Erwarten Sie, dass Ihnen aufgeschlossene Menschen begegnen, so werden Sie sie treffen. Sie werden immer das bekommen, was Sie erwarten. Dafür sorgt Ihr SEPP mit seinen Bildern und Programmen. Er erfüllt Ihre eigene Prophezeiung durch Sie selbst.

Resonanz erhalten Sie durch die Schwingungen, die von Ihnen ausgehen. Ihre gedanklichen Bilder setzen Gefühle als Energie frei, die als Schwingungen von anderen Menschen empfangen werden. Der Ursprung für Resonanz ist in Ihren Gedanken zu finden. Ihre Gedanken können Sie bewusst beeinflussen. Ihre Gedanken steuern Ihr TUN.

Resonanz zum Kunden herzustellen schafft eine positive Beziehungsebene, die das ganze Gespräch über tragfähig bleiben kann. Wie kann es Ihnen gelingen, Resonanz zu schaffen?

1. Verinnerlichen Sie ein positives Bild von sich selbst!

2. Sie akzeptieren Ihren Kunden so, wie er ist!

3. Sie beginnen Ihr Verkaufsgespräch mit einem allgemeinen Thema (Smalltalk)! Lassen Sie die Schwingungsfrequenz Ihres Kunden auf sich wirken!

4. Nachdem Sie auf Ihre Vorzüge hingewiesen haben, würdigen Sie auch die Ihres Kunden in angemessener Weise!

5. Stellen Sie Ihre Atemfrequenz auf die Ihres Kunden ein! Ein abgehetzter und keuchender Mensch bringt Unruhe mit sich.

6. Wählen Sie eine ähnliche Körperhaltung wie Ihr Kunde! Achten Sie darauf, dass Ihre Körpersprache Sympathie kundtut!

7. Knüpfen Sie an die Themen Ihres Kunden an, bevor Sie Ihre Fragen stellen!

8. Einen angebotenen Kaffee nehmen Sie an, um die Gastfreundschaft nicht zu verletzen!

9. Lassen Sie erkennen, dass Sie als Problemlöser des Kunden gekommen sind! Legen Sie Wert auf ein partnerschaftliches Verhältnis!

10. Verbannen Sie die Redewendung «Ja, aber…» aus Ihren Verkaufsgesprächen! Damit unterstellen Sie ihm, dass er unrecht hat.

11. Halten Sie Blickkontakt während des Gesprächs!

Bei Menschen, zu denen Sie Resonanz besitzen, tun Sie all dies ohnehin.

Eine vollkommene Übereinstimmung finden Sie ohne Ihr Zutun, wenn Sie auf Menschen treffen, mit denen Sie sofort Kontakt und Verständigung finden. Im Gespräch erkennen Sie sich selbst und durchbrechen Denkblockaden wie von selbst. Sie wachsen über sich selbst hinaus. Resonanz verstärkt sich.

Menschen mit anderer Gefühlswelt und Einstellung können zu Ihnen Resonanz finden, wenn sie sich von Ihnen akzeptiert fühlen. Sie haben es in der Hand, Gemeinsamkeiten zu finden und daran anzuknüpfen.

Gleiche Frequenz, aber phasenverschoben. Sie können dies bei Menschen beobachten, die viele Ähnlichkeiten aufweisen, einander aber gegenseitig ablehnen. Die Schwingungen heben sich beinahe auf. Wenn Sie eine positive Einstellung zu dieser Person gewinnen, ist eine Herstellung von Resonanz durchaus möglich.

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