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Die Lehre vom TUN®

Ihre Programme im Umgang mit Geld

Haben Sie schon einmal auf die Schnelle Geld für etwas ausgegeben, was Sie eigentlich gar nicht gebrauchen konnten? Dann enthält Ihr Programm, das Ihren Umgang mit Geld steuert, noch eine Fehlschaltung. Geben Sie Ihrem SEPP den Auftrag, dieses Programm neu zu schreiben. Programmieren Sie mit Ihrem SEPP gemeinsam das neue Programm Durchdenken Sie, wie Sie die einzelnen Programmteile gestalten können, dass Sie damit zu Ihrem eigenen erfolgreichen Geldmanager werden.

Wie halten Sie es gegenwärtig mit Ihrem Umgang mit Geld? Könnten Sie mir sagen, wieviel Geld Sie jetzt in diesem Augenblick im Portemonnaie haben? Bitte ohne nachzuschauen!

Wieviel Geld haben Sie heute ausgegeben und wofür? Wissen Sie es?

Wieviel Geld haben Sie gestern ausgegeben? Tragen Sie es in die folgende Liste ein! Tun Sie das auch mit der vergangenen Woche! Das wissen Sie nicht mehr so genau? Sollten Sie aber.

Geld, dass Sie einmal ausgegeben haben, steht Ihnen kein zweites Mal zur Verfügung. Das ist fast so etwas wie eine Gesetzmässigkeit.

Das Geldgesetz

Gesetze gibt es viele. Die Naturgesetze – sie werden und wurden von Wissenschaftlern (Physik, Chemie, Biologie u. a.) erkannt und erklärt. Viele sind aber so offensichtlich, dass sie jedes Kind herausfindet, sobald es beginnt, seine Umwelt zu erkennen. Es bemerkt, dass Wasser immer den Berg hinunterfliesst, dass es da, wo ein anderer steht, selbst nicht sein kann, oder dass Feuer heiss ist. Der jeweilige Staat erlässt für seine Bürger Gesetze, die so ziemlich alles regeln, was es im Umgang der Menschen miteinander zu regeln gibt.

Das Geldgesetz regelt den Umgang mit Geld. Dieses Gesetz ermöglicht dem Geld, seine Aufgaben zu erfüllen und sich zu vermehren. Herausgefunden und auf den Punkt gebracht haben es Menschen, denen der Umgang mit Geld in Fleisch und Blut übergegangen war. Es waren Angehörige des jüdischen Volkes, die mit Geldgeschäften ihren Lebensunterhalt bestritten, da ihnen sonst nur wenige Möglichkeiten offenstanden. Handwerksberufe blieben ihnen verschlossen. Es blieben als Ausweg der Handel und der Handel mit Geld. Aus diesem Ausweg machten sie einen Königsweg. Ihr Verhältnis zum Geld veränderte sich. Sie fanden heraus, dass das zur Verfügung stehende Geld in drei Drittel aufgeteilt werden und nach diesem Muster verwendet werden musste, um sich zu vermehren.

Dieses alte jüdische Geldgesetz besagt, dass

1/3 für Konsumtion

1/3 für Fixkosten

1/3 für Investitionen

ausgegeben werden muss. Dieses Gesetz gilt in allen Bereichen, im geschäftlichen und im privaten.

Bestandesaufnahme und Analyse

Checken Sie nun Ihre eigenen Finanzen! Der erste Schritt, um sich einen Überblick zu verschaffen, ist die schriftliche Erfassung des IST-Zustands.

Schreiben Sie alle Ausgaben, die Sie haben, in eine Checkliste.

Schreiben Sie nun Ihre monatlichen Ausgaben in die Tabelle. Rechnen Sie die Posten horizontal (Was erfordert dieser Posten im Laufe eines Jahres?) und vertikal (Wie hoch sind die Ausgaben in einem Monat?) zusammen.

Ihre persönliche Auflistung liegt nun vor Ihnen. Sie wissen jetzt, wo Ihr Geld hingewandert ist. Ging es den rechten Weg, oder schwamm es den Bach hinunter?

Lehnt sich Ihr SEPP jetzt zufrieden zurück? Oder sträubten sich ihm alle Haare beim Anblick der Summen, die Sie zusammengezählt haben?

Gehen Sie dann die einzelnen Posten genau durch! Wägen Sie ab, welche Ausgaben feststehen und bei welchen Sie einsparen können. Am besten, Sie halten einen Familienrat zu diesem Thema ab. Gemeinsame demokratische Beschlussfassung verhindert, dass die Diskussion später immer wieder neu aufflammt. Werden die Geldmittel gemeinsam beraten, dann hat der SEPP Ihrer Familienmitglieder die Bilder von Ihrem Geldplan ähnlich gespeichert wie Ihr SEPP. Das Prinzip der Schriftlichkeit hat hier, wie bei Ihrer Geldplanung für die Zukunft, den Vorteil, dass Ihre wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse als Bild gespeichert sind. Um die Speicherfähigkeit zu erhöhen, gestalten Sie das Ganze in einem Balken- oder Kreisdiagramm. Ein Computer schafft das in wenigen Minuten. Farbstifte, Zirkel und Lineal erfüllen den gleichen Zweck. Die Kinder können das Diagramm dann ausmalen und haben dabei noch Freude.

Ihre persönliche Geldplanung

Sie haben sich anhand der vorliegenden Pläne einen Überblick über Ihre finanzielle Lage verschafft. Sie wissen, wieviel Geld Sie für Fixkosten im privaten und im geschäftlichen Bereich haben.

Aus den Erfahrungen der vergangenen Zeit können Sie entnehmen, wie hoch die Lebenshaltungskosten für Ihre Familie sind. Gehen Sie die einzelnen Posten noch einmal genau durch! Sind noch Ausgaben darunter, deren Nutzen für Sie fragwürdig ist?

Ein Drittel Ihres Budgets bleibt für Investitionen und Rücklagen.

Was sind die grossen Wünsche, die Sie und Ihre Familie sich in der nächsten Zeit erfüllen wollen?

? Ein gemeinsamer Urlaub in der Karibik?

? Ein zweites Auto?

? Ein neues Computerprogramm für die Geschäftsabrechnung?

? Moderne Markenkleidung für Ihre Kinder?

? Ein neues Mountainbike für Ihren Sohn oder Ihre Tochter?

? Eine bauliche Massnahme an Ihrem Eigenheim?

? …oder… ?

? …oder… ?

Listen Sie alle Wünsche auf! Welche Ausgaben davon könnten für Sie Investitionen und welche Konsumtion sein? Nun können Sie die Ausgaben zuordnen. Bleiben noch die Konsumtionswünsche Ihrer Familie zu ordnen. Welches Kaufvorhaben hat Priorität? Worauf würden Ihre Kinder für ihre Sonderwünsche verzichten? Wie sieht es Ihre Partnerin/Ihr Partner? Legen Sie die Reihenfolge fest!

Sie wissen nun, wie hoch Ihr Einkommen sein sollte. Stecken Sie sich Ihre Ziele. Ihre Geldplanung haben Sie in die Zeitschiene eingetragen. Wäre es auch in kürzerer Zeit zu schaffen?

Ihre Ideen, wie Sie und Ihre Familie in Wohlstand leben können, sind gefragt. Es sind Ideen, die Ihrem Erfolg dienen. Der Nutzen, den Sie für Ihr Geld bieten, hat den Vorrang. Erst wenn Sie den gebracht haben, können Sie Ihr Geld nutzen.

TUN Sie es! Halten Sie Ihren Plan ein!

Als guter eigener Manager in Geldangelegenheiten sind Sie auch ein guter Berater darin für Ihren Kunden. Erwerben Sie sich Ihre Resonanzfähigkeit im erfolgreichen Umgang mit Geld.

TUN

Was können Sie TUN, um Ihre Freundschaft zu Ihrem Geld zu pflegen?

– Mit Ihrem Geld sprechen

– Sich ein positives Bewusstsein für Wohlstand zulegen

– Den grössten Nutzen aus Ihrem Geld ziehen

– Mehr aus Ihrem Geld machen

– Sorgfalt beim Umgang mit Geld walten lassen

– Immer einen Überblick über Ihre Finanzen haben

– Ihrer Geldplanung treu bleiben

Ihr Plan steht nun fest. Die Kontrolle übernehmen Sie, gemeinsam mit Ihrer Partnerin/ Ihrem Partner, indem weiterhin über alle Ausgaben Buch geführt wird. Was nutzt der beste Plan, wenn er nicht eingehalten wird? Er ist nicht einmal das Papier wert, auf dem er steht. Ihr SEPP reagiert gereizt auf Nachlässigkeiten bei der Einhaltung. Leichtsinn beim unüberlegten Kauf versucht Ihr SEPP damit zu verhindern. Er hat das Bild von Ihrer Geldplanung gespeichert. Rufen Sie es sich immer wieder ab! Dieses Bild motiviert zur Einhaltung.

Sie sind nicht der einzige in Ihrer Familie, der Geld ausgibt. In der Partnerschaft haben Sie sich darüber verständigt, wie es geschehen soll, dass jeder seine Bedürfnisse erfüllen kann. Die Kinder tun sich dann etwas schwer, wenn sie ihre Interessen zurücknehmen sollen. Wie können Sie Ihre Kinder für den gemeinsamen Plan begeistern?

Eine Möglichkeit besteht darin, den Plan zu bebildern. Kleben Sie Bilder an der Stelle in die Zeitschiene, wann das, worauf gespart wird, zur Verfügung steht oder wann der Urlaub stattfindet. Unser SEPP vollbringt dann auch bei ihnen ein paar Wunder. Kleinere Wünsche können Sie sich von Ihrem Taschengeld erfüllen. Das Taschengeld verwalten Ihre Kinder selbständig – sie müssen ihren Umgang mit Geld auch lernen. Jede Mark, jeder Franken kann eben nur einmal ausgegeben werden. Die Beträge und Zeiträume richten sich nach dem Alter des Kindes. Je eher Ihre Kinder eine Beziehung zum Geld entwickeln, desto mehr werden sie das familiäre Geldregime respektieren und unterstützen.

Bei den grösseren Ausgaben sollten Sie vorher Angebote einholen. Legen Sie fest, worauf es Ihnen bei der Sache am meisten ankommt. Dazu können Sie die Liste am Ende dieses Kapitels zu Rate ziehen. Die Preisunterschiede können beträchtlich sein. Eingespartes Geld macht auch Freude! Manchen Wunsch können Sie sich damit eher erfüllen.

Zusammenfassung

1. Verschaffen Sie sich einen Überblick über anstehende Aufgaben!

2. Setzen Sie Prioritäten!

3. Ordnen Sie Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit!

4. Delegieren Sie Routineaufgaben!

5. Machen Sie an jedem Tag einem Menschen eine Freude!

6. Planen Sie auch private Aktivitäten, um Ausgeglichenheit zwischen privaten und beruflichen Aktivitäten zu erreichen!

7. Machen Sie das Geld zu Ihrem Freund!

8. Beachten Sie bei Ihrer Finanzplanung das Geldgesetz!

9. Halten Sie sich an Ihre Vorgaben!

Übrigens: Haben Sie die Geschichte vom Verkäufer Martin schon weitergeschrieben – oder ist dieses Vorhaben der Aufschieberitis anheimgefallen..?

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