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Krankheit und Denken

Krankheit: Wenn der Mensch keine Alternativen kennt…

Die 4 Weltbilder am Beispiel einer Erkrankung eines Menschen

 

 

1. Weltbild

Ein Mensch erkrankt und geht zum klassischen Schulmediziner, um Heilung zu erfahren.

Der Arzt wird nun aus Sicht seiner wissenschaftlichen Studien die Krankheit seines Patienten erforschen und analysieren. Die Ergebnisse des Blutbildes oder Röntgenbildes zeigen exakt die Krankheit des Patienten an.

Die Schritte des Heilungsprozesses werden besprochen, und der Patient wird auf dem Wege seiner Heilung durch den Arzt mit dem Wissen der gelehrten Schulmedizin und der wissenschaftlichen Pharmaindustrie begleitet.

Doch was nun, wenn keine Heilung erfolgt und die Enddiagnose „unheilbar“ lautet? Und wenn sprichwörtlich der Tod bei einem Menschen im Nacken sitzt? Die Schulmedizin ist am Ende!

 

 

2. Weltbild

Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Unser Patient sucht im Angesicht des Todes selbstredend nach alternativen Heilungsmethoden. Leider sind viele Menschen in unserer Kultur noch so verhaftet am „Glauben an die Wissenschaft“, dass Sie selbst diesen Schritt nicht gehen können oder wollen. Unser Patient findet jedoch diese Alternativen:

Heilpraktiker, Akupunktur und Homöopathie. Belächelt von der klassischen Schulmedizin. Mit diesem Kopfschütteln der Schulmedizin betritt unser Patient das Behandlungszimmer des alternativen Mediziners. Nun beginnt für unseren Patienten ein unbekanntes Geschehen:

Wenn die Heilpraktiker, Akupunkteure und Homöopathen nicht nach den Wegweisungen der Wissenschaft vorgehen, auch solche gibt es, wird er neben den Krankheitssymptomen auch die „Psychosomatik der Krankheit“ suchen. Die klassische Homöopathie kennt hier das Prinzip „Ähnliches heilt Ähnliches“. Die analoge Begleitung des Menschen für seine Gesundung steht hier im Mittelpunkt, jedoch mit anderen analogen Ansatzpunkten der Heilung, mit einer  anderen Philosophie von Krankheit und Gesundwerdung als die klassische Schulmedizin.

Unserem Patienten wird leider auch hier keine lebensrettende Hilfe zu Teil. Auch die alternative Medizin ist sprichwörtlich am Ende. Welche Hilfe auf Heilung gibt es jetzt noch für unseren Patienten?

 

 

3. Weltbild

Er hat mal von so genannten „Scharlatanen“ gehört – Geistheiler, Magier oder Lichtarbeiter nennen die sich. Doch seine Lebensuhr tickt. Unser Patient wird beim Besuch eines Geistheilers Themengebiete und Handlungen erleben, die mit seinen bisherigen rationalen Vorstellungen und Erfahrungen keinen Einklang finden und seine Erkenntnisse von Heilung völlig auf den Kopf stellen. Nur ganz wenige Heiler verstehen in diesem Bereich wirklich ihr Handwerk. Können helfen, können heilen.

Und doch können große Heilungserfolge durch geistige Heilung erfolgen. Die „Welt der Scharlatane“ ist in unserer Zeit in diesem Bereich sehr groß! Obwohl der Geistheiler oder Magier beste Arbeit leistet, kann er auch unseren Patienten nicht die gewünschte Gesundung ermöglichen. Was bleibt nun?

Alle die „äußeren“ und “geistigen” Heilungserfolge blieben aus. Was bleibt für unseren erkrankten, aus der Ordnung geratenen Menschen?

 

 

4. Weltbild

Der Weg der Selbsterkenntnis und der Selbstheilung. Das Wort Selbst steht für Seele. Also Seelenheilung, Selbstheilung. Doch wann kümmert sich der Mensch um sich <selbst>, um seine Seele? Fragen über Fragen treten nun bei unserem erkrankten Menschen in seinem Denken auf: Warum gerade ich? Wer bin ich? Warum bin ich auf dieser Welt? Was möchte meine Seele? Was sind meine seelischen Lebensaufgaben? Warum bin ich in diese Welt inkarniert?

Unser Patient beginnt nun den Weg der Selbsterkenntnis zu gehen. Die verschlossenen Türen zu sich <selbst>, zu seiner Seele, öffnen sich. Selbsterkenntnis ist das Verborgene, das Innere des Menschen in sich wieder zu entdecken und im persönlichen Leben zu leben und erleben, zu verwirklichen. Und der Heilungsprozess beginnt nun aus sich <selbst> heraus zu wirken.

Natürlich ist mit der Geburt eines Menschen in dieser Welt durch das Prinzip der Polarität das Entrücken aus diesem Leben bestimmt. Leben in dieser Welt hat immer ein Ende. Vielleicht passt hier die tibetanische Weisheit:

Wer leben lernen möchte, muss zuerst das Sterben lernen!

 

 

Die Falle des nur kausalen Denkens (1. Weltbild):

Warum musste unser erkrankter Patient dieses Durchwandern der Heilungswege durch die 4 Weltbilder gehen? Sein erlerntes Denken in unserer Zeit hat ihm keine andere Wahl gelassen. Nur durch das Durchbrechen seines antrainierten Denkschemas, ausgelöst von seiner Todesnähe, hat er seine anderen möglichen Heilungswege durchwandert.

 

 

Mit den Inhalten meines Buches „Tränen der Seele“ möchte ich auch Denkanstöße geben, nicht nur bei Krankheiten, sondern im gesamten Leben das Wissen aus den 4 Weltbildern zu erkennen, zu erfahren und für sein Leben zu benutzen. Im Sinne des ganzheitlichen Menschen für sein seelisches Dasein hier in dieser Welt.

 

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